Demokratie-Quotient

Der Demokratie-Quotient ist das Maß zur Messung der demokratischen Mitbestimmung in Deutschland. Er beträgt aktuell 0,07%. Das bedeutet, die wahlberechtigte Bevölkerung hat an 0,07% der Tage einer Legislaturperiode ein Mitspracherecht. Er findet 1x in 1460 Tagen statt, das ist der Tag der Bundestagswahl (4 Jahre = 1 Legislaturperiode = 4 x 365 Tage = 1460 Tage). Darüber hinaus wird die wahlberechtigte Bevölkerung Deutschland’s nicht an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt, obwohl laut Grundgesetz Artikel 20.2 und Artikel 29 Volksentscheide und Volksabstimmungen möglich sind.

Wir finden, dass dies für ein hoch-technisiertes Land wie Deutschland eklatant rückständig und völlig undemokratisch ist. Dieser Zustand muss im digitalen Zeitalter mit hohem Potenzial an direkter Demokratie (Smartphones, Tablets, Internet, PC, Satellit, TV) um mindestens das 1000fache auf 70% erhöht werden.

Unsere derzeitige Form der Demokratie nennt sich offiziell eine „parlamentarische Demokratie“. In Wirklichkeit dominieren aber nicht das Parlament, sondern Banken und Konzerne. Man könnte unsere Form der Demokratie auch als eine „kapitalistische Teilzeit-Demokratie“ bezeichnen. Mit einem Demokratie-Quotienten in Höhe von 0,07%, d.h. die Bevölkerung hat an nur 0,07% der Tage einer Legislatur (=ein einziges Mal in 4 Jahren) die Möglichkeit der Mitbestimmung, während Politik, Banken und Konzerne sich fast täglich treffen und 99,93% der politischen Prozesse bestimmen und sogar ihre eigenen Gesetze schreiben.


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die Globale Demokraten Union
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